Dienstag, 30. Mai 2006
Macht
Psychologie, ist der verzweifelte Versuch die Mathematik mit Philosophie zu beschreiben.
Und damit wären wir schon beim Thema. Wir können nur erahnen oder vermuten, wie ein Mensch tickt, weil gar zu komplex die menschliche Psyche ist. Dennoch lässt sich vieles im Leben durch diese Kenntnis erklären und sogar Vorteile erzielen. Egal in welcher Lebenssituation man sich befindet, ob bei einem Meeting, Date, oder Prüfung, der Ausgang liegt immer in unserer Hand. Wie mein Bruder immer zu sagen Pflegt, in Lebem ist jeder sein eigner Protagonist. Um mal Salopp zu sagen, es liegt in unserer Macht das Leben zu beeinflussen. Wenn mehrer Person involviert sind, bestimmt immer die mächtigste bzw. dominierende Person die Situation. Das muss nicht immer gleich bedeuten, dass der Chef die Fäden führt, sondern derjenige mit der größten Überzeugungskraft und Ausstrahlung. Heutzutage nennt man diese Fähigkeit Soft Skill, dass nichts andereres bezeichnet als emotionale Intelligenz.

Jede Situation ist ein Machtkampf. Ist eine Prüfung zu schwer, dann sind wir machtlos, weil erstens wir womöglich nicht gut genug vorbereitet waren oder zweitens wir unserern Ängsten unterliegen. War die Prüfung sowieso nicht schaffbar, dann sind wir in dieser Situation sowieso Machtlos. Es folgt darauf eine neue Situation, Zweifel oder Selbstvorwurf und wieder fechten wir einen Machtkampf aus. Dem mit uns selbst. Verfallen wir unseren Ängsten oder sehen es als eine neue Herrausforderung? Dementsprechend kann man zwischen einer äußeren und inneren Situation unterscheiden oder auch äußeren innere Konflikt. Konflikt wäre in dem Fall das Synonym für Machtkampf. Aus dieser Annahmen wäre grob gesehen, das ganze Leben eine Anhäufung aneinanderfolgenden Situationen. Von Interesse und praktischen Nutzen betrachten wir uns mehr die klassischen Situationen wie bereits oben erwähnt.

Zwar wäre es wohl ein wenig unromantisch, wenn man ein Date als Konflikt oder Machtkampf bezeichnen würde. Aber es würde so einiges erklären. Wie zum Beispiel die Mär, dass Frauen auf schüchterne Männer stehen. Bis wohl auf wenige Ausnahmen und den zahlreichen Emanzen, will Frau doch letztendlich begehrt und erobert werden. (Ja und natürlich gibt es Ausnahme:)) Ehrlich gesagt, für mich zeichnet sowas auch eine Frau aus. Mann sollte schon bei einem Date dominieren, wenn er er die Frau für sich gewinnen will. Das bedeutet nicht den Macho raushängen lassen, sondern mit Charm und Taktgefühl. Also mit vollem Einsatz seiner EQ. Das schließt auch „schüchtern sein“ mit ein, wenn man glaubt, dass es der anderen Person reizt;-).

Ach es gibt so viele schöne Dinge was das betrifft, ich werde es vermissen zu „Spielen“. Vielleicht sollte ich wie Sun Tsu statt die Kunst des Krieges, die Kunst der Liebe verfassen:P.
Hm Sun Tsu, wobei vielleicht sollte ich doch mal ein Blick drauf reinwerfen...


nachtrag: http://seminare2.design.fh-aachen.de/manipulation/?page_id=3

per zufall gefunden:).

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