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Dienstag, 4. Juli 2006
Samsara
liam_dang, 11:08h
Ich habe mir den Film Samsara angeschaut, über einen Mönch der nach dreijähriger Meditation „feuchte“ Träume bekommt und nun an seinem Mönchleben zweifelt. Schließlich beschliesst er dieses Leben aufzugeben und heiratet ein Mädchen aus dem Dorf und lernt so das weltliche Leben mit all seinen Sehnsüchten, Bedürfnissen und Konflikten kennen. Sehr schöner, zumal auch witziger, Film mit zwar wenigen Dialogen, doch die es in sich haben und zum Nachdenken anregen. Besonders eine Aussage hat mir sehr gefallen „... ist es nicht besser, statt sich 1000 Bedürfnisse auszuleben und sich dem hinzugeben, dafür ein Bedürfnis zu bewältigen“.
„Wie schützt man einen Regentropfen vor dem Verdunsten? – Indem man ihn nimmt und zurück ins Meer wirft“ Das wiederum verstehe ich nicht. Samara ist der immer wiederkehrende Zyklus des Seins und Keislauf von Leben und Wiedergeburt. Wenn ich den Tropfen wieder ins Meer werfe, dann schmeiss ich ihn ja in den Kreislauf wieder zurück. Sinn der Erleuchtung ist doch aber sich aus dem zu befreien.
„Wie schützt man einen Regentropfen vor dem Verdunsten? – Indem man ihn nimmt und zurück ins Meer wirft“ Das wiederum verstehe ich nicht. Samara ist der immer wiederkehrende Zyklus des Seins und Keislauf von Leben und Wiedergeburt. Wenn ich den Tropfen wieder ins Meer werfe, dann schmeiss ich ihn ja in den Kreislauf wieder zurück. Sinn der Erleuchtung ist doch aber sich aus dem zu befreien.
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