Dienstag, 1. August 2006
Uff das war schwer
die Klausur, war diesmal nicht so prickelnd. Um einiges anspruchsvoller als die letzen beiden. Bestanden habe ich schon, aber es wird wohl leider nicht für eine gute Note reichen. Schon irgendwie ärgerlich.
Naja und ist nichts mit Pause, direkt im Anschluss 4 Stunden Blockveranstaltung, das insgesamt 4 Mal, wo mich dann am Ende eine mündliche Prüfung erwartet. Der Stoff selbst scheint kein Ende zu nehmen, füllt einen ganzen Ordner aus. Noch kann ich wohl nicht auf meinen Urlaub freuen. Ich weiss gar nicht wie ich das schaffen soll, wegen der Arbeit. Dabei wollte ich am Wocheende eigentlich nach Hause.

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Glückskuchen
Wir alles sind bestrebt nach unserem Glück, wir wollen unsere Träume und Wünsche erreichen. Jeder auf seine eigene Art und Weise, manche schaffen es und andere wiederum bleiben auf der Strecke.
Nur ist es oftmals so, wer Glück haben möchte, muss Glück haben. Was ich darunter verstehe ist, dass nicht alle Menschen unter den besten Vorraussetzungen geboren werden sich ein gutes Leben zu erfüllen. Armut, Krankheit, schlechte familiären Umstände und andere negativen Umwelteinflüsse, die unseren Wettlauf nach dem Glück unmöglich machen.

Ich stelle mir das Glück wie einen großen Kuchen vor, worauf die ganze Menschheit sich stürzen möchte. Letztendlich ist jeder sein eigener Mann und jeder schaut zu, dass er ein Stück abbekommt. Das man auf andere achtet oder einen Stürzenden aufhilft kommt nicht in Frage, denn man könnte schließlich Zeit verlieren. So ungefähr sehen manche unsere kapitalistische westliche Welt. In vielerlei Hinsicht ist es so, das lässt sich leider kaum leugnen. Nun was sagt mir das? Nichts, außer „laisser-fair“.
Ich muss dabei an die Worte meiner Mutter denken, wenn sie nicht ganz mit meinen Entscheidungen einverstanden war. „Du muss wissen, was du tust, du bist alt genug“. Stimmt und ich denke auch, dass die Menschheit selbst wissen muss, was sie tut. Sie ist alt genug. Und wenn sie glaubt, dass Macht, Geld und Hass sie schneller an den Kuchen bringt, dann sollen sie ruhig tun was sie für richtig hält.
Am Ende werden wir lernen, und wenn nicht, dann fallen wir eben noch einmal, oder womöglich noch mehrere Male.
Aber schließlich werden wir es irgendwann mal erkennen, dass nur wenn wir mit Respekt und Verständnis mit unseren Mitmenschen und der Natur umgehen, wir es schaffen werden, dass jeder was vom Kuchen abbekommt. Denn die Erkenntnis sagt uns, dass wir uns gar nicht so hetzen müssen, denn Glück steckt in jedem vom uns, daher ist immer genug Kuchen da.
Yum Yum:).

Ach ja ich vergaß, Mutter Natur macht kaum noch mit, man sollte sich daher nicht zu viel Zeit lassen:).

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