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Montag, 13. November 2006
The Power of Now...
liam_dang, 16:17h
The Power of now von Eckhart Tolle gehört wohl zu den Büchern, die einen Eindruck hinterlassen. Manche Büchern sind sogar fähig das ganze Leben eines Menschen zu verändern. Aber nun wollen wir nicht soweit gehen. In meinem Fall hat es zumindest etwas Klarheit gebracht. Ich habe nie die Bedeutung des „nicht-seins“ oder wieso man bei der Meditation sich auf den Atem konzentriert sollte richtig begriffen. Die Hauptmessage, die das Buch vermittelt ist, dass die Ursache von Probleme und Leid in unseren Geist stecken. Probleme und Ängste gibt es im Jetzt nicht sondern sie sind nur eine Projektion des Geistes vom Vergangenen und Zukunft. Nehmen wir aber unsere Umwelt bewusst wahr, dann entnimmt man seinen Geist den Nährboden für weitere Gedanken.
Um mal es mal einfach zu formulieren.Der Geist ist wie ein Computer, statt sich aber nun mit dem Computer zu identifizieren und sich mit dem verbuggten System und defekten Sektoren auf der Festplatte herumzuplagen, betrachtet man das ganze mal von außen. Man lässt die Finger von der Tastatur. Kein Input, keine Berechnung, kein Rattern der müden Festplatte mehr. Der Geist wird ruhig. Das Problem bei der ganze Sache wir sind es gewohnt den Geist mit unseren ICH zu identizieren. Daher wenn der Geist denkt oder sich mit seinen Problemen auseinandersetzt, glauben wir, dass wir es tun. Dabei Übt der Geist nur eine Funktion aus, wie unser Herz oder Augen usw. Es ist so als ob wir als User uns für den Computer halten. Das wir diese Illusion haben, liegt daran, dass Geist und Bewusstsein sehr miteinander verschmolzen ist. Es ist keine Tastatur vonöten, es gibt keinen Übergang, wir wissen nicht mehr wo der Geist endet und wo das Bewusstsein anfängt. Wenn wir Angst haben, dann auch nur weil der Geist anfängt wieder zu arbeiten. Wir machen uns Gedanken. Der Computer rechnet, er verarbeitet seine Daten aus erlebten Ereignissen und der Konfiguration (Persönlichkeit). Resultat ist ein Worst Scenario und das gibt er weiter an den Körper und dieser reagiert mit der entsprechenden Emotion. Er jetzt habe ich verstanden, dass Geist nicht gleicht Bewusstsein ist. Wenn wir bewusst sind, dann lassen wir los vom Geist, wir lassen von der Tastatur los und der Computer kann sich beruhigen.
Die Probleme sind wir los, weil es keine Probleme gibt, es gibt nur Situationen. Probleme ist eine Definition des Geistes. Wichtig ist, sich in Bewusstsein zu üben. Es genügt, wenn man sich klar man, was man gerade denkt oder fühlt. Sobald man sich dann in dieser Beobachterrolle befindet, sich im Jetzt befindet und so beim vollen Bewusstsein ist, so hat man in diesen Augenblick keine Probleme. Im Buddhismus versucht man den Geist zu kultivieren, bei Eckhart lässt man ihn außen vor. Ich muss mal schauen, was mehr Sinn macht. Aber zumindest hab ich jetzt das Wichtigste verstanden.
Um mal es mal einfach zu formulieren.Der Geist ist wie ein Computer, statt sich aber nun mit dem Computer zu identifizieren und sich mit dem verbuggten System und defekten Sektoren auf der Festplatte herumzuplagen, betrachtet man das ganze mal von außen. Man lässt die Finger von der Tastatur. Kein Input, keine Berechnung, kein Rattern der müden Festplatte mehr. Der Geist wird ruhig. Das Problem bei der ganze Sache wir sind es gewohnt den Geist mit unseren ICH zu identizieren. Daher wenn der Geist denkt oder sich mit seinen Problemen auseinandersetzt, glauben wir, dass wir es tun. Dabei Übt der Geist nur eine Funktion aus, wie unser Herz oder Augen usw. Es ist so als ob wir als User uns für den Computer halten. Das wir diese Illusion haben, liegt daran, dass Geist und Bewusstsein sehr miteinander verschmolzen ist. Es ist keine Tastatur vonöten, es gibt keinen Übergang, wir wissen nicht mehr wo der Geist endet und wo das Bewusstsein anfängt. Wenn wir Angst haben, dann auch nur weil der Geist anfängt wieder zu arbeiten. Wir machen uns Gedanken. Der Computer rechnet, er verarbeitet seine Daten aus erlebten Ereignissen und der Konfiguration (Persönlichkeit). Resultat ist ein Worst Scenario und das gibt er weiter an den Körper und dieser reagiert mit der entsprechenden Emotion. Er jetzt habe ich verstanden, dass Geist nicht gleicht Bewusstsein ist. Wenn wir bewusst sind, dann lassen wir los vom Geist, wir lassen von der Tastatur los und der Computer kann sich beruhigen.
Die Probleme sind wir los, weil es keine Probleme gibt, es gibt nur Situationen. Probleme ist eine Definition des Geistes. Wichtig ist, sich in Bewusstsein zu üben. Es genügt, wenn man sich klar man, was man gerade denkt oder fühlt. Sobald man sich dann in dieser Beobachterrolle befindet, sich im Jetzt befindet und so beim vollen Bewusstsein ist, so hat man in diesen Augenblick keine Probleme. Im Buddhismus versucht man den Geist zu kultivieren, bei Eckhart lässt man ihn außen vor. Ich muss mal schauen, was mehr Sinn macht. Aber zumindest hab ich jetzt das Wichtigste verstanden.
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