Mittwoch, 12. Juli 2006
Umpf:).
Dieser Beitrag wurde nach kurzer Überlegung wieder geschlossen:). Danke für die Klarsicht:).

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Dienstag, 11. Juli 2006
Emotionen
Wir sind sehr durch unsere Emotionen geprägt und das zu jeder Zeit. Sie beeinflußen unser Handeln, unser Denken und vorallem bestimmen sie unsere Wahrnehmung und somit auch die Wirklichkeit. Die Frage, die sich stellt, was ist Wirklichkeit, was ist Realtiät? Gibt es sie überhaupt? Wenn sich zwei Kollegen streiten und jeder eine andere Version des Konflikts beschreiben, bedeutet dies sogleich, dass einer von beiden lügt? Wenn keiner lügt, wie lässt sich diese Ungereimheit dann erklären?
Man stelle sich vor beide tragen einen Scanner, der eine stellt sein Filter auf Infarot und er der andere auf Wärmefilter. Beide haben also unterschiedliche Realitätswahrnehmungen. Emotionen wirken dementsprechend wie Realitätsfilter. Wer kennt es nicht, frisch verliebt zu sein und alles durch die „Rosarote Brille“ zu sehen?
Die Person wird plötzlich zum Traumpartner und alle Zweifel und Bedenken existieren gar nicht mehr. Wie wir uns fühlen, ob gut oder schlecht, wirkt sich auch unsere Umwelt aus, diese reflektiert und verstärkt dieses Gefühl. So empfinden schlecht gelaunte Menschen ihre Umwelt als bedrohlich, und gut Gelaunte als schön. Zumal es nicht mal nur eine Empfindung ist, denn die Umwelt reagiert entsprechend wie man sich gibt. Schnauzt man den Kollegen an, weil man einen schlechten Tag hatte, dann wird er sich womöglich früher oder später rächen.
Emotionen können Fluch und Segen sein. Segen wenn man sieht mit welcher Euphorie und Freude die Weltmeisterschaft verlaufen ist, und Fluch wenn wir den immerwährenden Konflikt im Nahen Osten betrachten.
Wir sehen nun welche große Bedeutung Gefühle für unser Leben birgt. Umso wichtiger ist es diese auch zu verstehen und damit umzugehen. Wenn es uns möglich ist das Potential zu nutzen das Gefühle mit sich bringen, können wir unsere Ziele erreichen. Sie machen es möglich, dass wir schneller, stärker, strebsamer, erduldsamer sind und dass wir über unsere Grenzen gehen können. Emotionen lassen sich wahrlich nicht kontrollieren, vielleicht besänftigen, und damit meine ich nicht unterdrücken, doch wir können sie lenken. So wie, wenn wir wütend sind, wir diese Wut an unseren Kissen auslassen können, so kann man sie um mal ein ganz banales Beispiel zu nehmen, es an dem dreckigem Geschirr auslassen, indem man anfängt es zu spülen:). Das ist natürlich bei jedem Menschen anders.

Und wenn man jemand sehr liebt, dann kann man auch diese Kraft nutzen, um auf ihn zu warten, auch wenn es eine lange Zeit ist. Also kein Problem für mich:).

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Montag, 10. Juli 2006
Einstellungen
Wenn ich so die letzten Monate Review passieren lasse. Dann wird mir klar wie einiges sich geändert hat. Vorallem merke ich, dass sich ein klares Profil gebildet hat, was meine Lebensphilosphie betrifft. So wurde vieles, was einst nur eine "Weisheit" war, zur Erkenntnis und Einsicht. Es sind so Sachen wie, "jeder ist seines Glückes schmieds" oder "es zählt, dass ich selbst das Richtige mache und nicht erwarte, dass es andere tun" wie auch "ich lass mein Glück nicht mehr von jemanden anderen abhängig machen"

Es klingt wohl etwas egoistisch, doch wer selbst sich mal länger Gedanken macht über die Gründe seiner Taten, wird erkennen, dass egal was man getan hat, es letzendlich für sich selbst tat.

Ich hege daher keinerlei Erwartungen gegenüber anderen oder versuche auch nicht über sie zu urteilen. Denn letztendlich tut und sagt jeder das was er für richtig hält. Wie sollte man auch anders, ich bin nicht du und du bist nicht ich. Wir sind alle so unterschiedlich in unseren Erfahrungen und Schicksalen. Wie soll man einen Menschen verständlich machen, der nur die Armut kennt, dass Stehlen falsch ist? Wie soll man daher über die Einstellung und Taten anderer schlecht urteilen können?
Es ist wahrlich nicht einfach im Leben zwischen falsch und richtig zu unterscheiden. Schon gar nicht, wenn die eigene Einstellung ständig im Wandel ist.

Wie auch immer, das Leben wird es schon richten, denn alles was man tut, trägt seine Konsequenz. So gehört auch dies zu meiner Erkenntnis, dass schlechte Handlungen, schlechte Folgen hervorrufen und auf gute Taten Gutes folgt. Eigentlich ganz logisch, nur weiss Mensch nicht immer, was schlecht oder gut ist, nun auch darüber muss er sich keine Sorgen machen. Das Leben weiss es und lässt es einem spüren, früher oder später, aber garantiert.

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