Samstag, 16. Dezember 2006
Weihnachtsgefühle
liam_dang, 17:32h
In einer Woche ist Weihnachten. Toll ich bin begeistert und genieße die unvorstellbar gute weihnachtliche Stimmung, die ich momentan empfinde. Sie ist nämlich gar nicht vorhanden. Ob es wohl nur am trostlosen Wetter liegt, kann ich nicht sagen. Gestern war es eigentlich doch recht schön und auch da war mein Empfinden nicht anders. Dabei fällt mir auf, dass ich in letzter Zeit eine allgemeine pessimitische Grundstimmung habe. Aber hey ich bin doch eigentlich eine frohe Laune und alles Prima Natur Typ!
Ist die Weihnachtszeit nicht auch eine Zeit der Besinnung? Ja ich sollte mich wieder mal auf mein Optimismus besinnen. Alles wird gut! Ist das nicht so?
Natürlich, alles ist gut! Mehr oder weniger.
Vielleicht sollte ich auch weniger selbstkritisch sein. So schlecht kann ich gar nicht sein, bedenkt man wieviel Glück ich habe. Schließlich muss ja mein Karma von irgendwoher stammen.
Ich tu mal was Gutes und wünsche mir vom Weihnachtsmann Weltfrieden.
Ist die Weihnachtszeit nicht auch eine Zeit der Besinnung? Ja ich sollte mich wieder mal auf mein Optimismus besinnen. Alles wird gut! Ist das nicht so?
Natürlich, alles ist gut! Mehr oder weniger.
Vielleicht sollte ich auch weniger selbstkritisch sein. So schlecht kann ich gar nicht sein, bedenkt man wieviel Glück ich habe. Schließlich muss ja mein Karma von irgendwoher stammen.
Ich tu mal was Gutes und wünsche mir vom Weihnachtsmann Weltfrieden.
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light,
Sonntag, 17. Dezember 2006, 17:12
Turkey
Tja so fühlt sich das an, wenn man nach einem so ereignisreichen Jahr wieder "runter" kommt. Nachdem man eine ganze Zeit lang immer mittendrin war, ist man plötzlich außen vor. Alles wirkt wie hinter einer Glasscheibe - oder wie im Fernsehen, man ist irgendwie nicht so richtig dabei. Und Vorweihnachtsfreude erscheint plötzlich wie ein exotisches Gericht, von dem man vielleicht schon mal probiert hat aber sich nicht mehr so richtig daran erinnern kann, wie es schmeckt. Ich kenne das auch.
Aber ich grinse Dir mal ne Runde vorwitzig ins Gesicht und sage lauthals lachend: Macht nichts!
Was wäre das Leben, wenn es nicht immer auf und ab ginge? Gerade gefühligerdings? Genau. Langweilig.
Und nicht übertreiben mit der Selbstkritik. Unter Einbeziehung des neuesten Mephisto-Dialoges: Ein bisschen Arroganz ist ein notwendgier Selbstschutz. Wenn man sich immer und zu jeder Zeit mit jedem und sei es noch so blöden Mitmenschen identifizieren sollte, würde man ja irre. Oder könnte sich einer komplett-Hirnamputation unterziehen. Ideale hin oder her: Solange man sich zur rechten Zeit daran erinnert, was Anstand und Menschenwürde gebieten, darf man im stillen Kämmerlein schonmal über die Blödheit der anderen herziehen, finde ich. ;-)
Aber ich grinse Dir mal ne Runde vorwitzig ins Gesicht und sage lauthals lachend: Macht nichts!
Was wäre das Leben, wenn es nicht immer auf und ab ginge? Gerade gefühligerdings? Genau. Langweilig.
Und nicht übertreiben mit der Selbstkritik. Unter Einbeziehung des neuesten Mephisto-Dialoges: Ein bisschen Arroganz ist ein notwendgier Selbstschutz. Wenn man sich immer und zu jeder Zeit mit jedem und sei es noch so blöden Mitmenschen identifizieren sollte, würde man ja irre. Oder könnte sich einer komplett-Hirnamputation unterziehen. Ideale hin oder her: Solange man sich zur rechten Zeit daran erinnert, was Anstand und Menschenwürde gebieten, darf man im stillen Kämmerlein schonmal über die Blödheit der anderen herziehen, finde ich. ;-)
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light,
Donnerstag, 21. Dezember 2006, 00:54
Frohes Fest
Hi Liam. Lieben Dank für Deinen netten Eintrag in meinem Blog. Natürlich wünsche ich dir ebenfalls ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Übrigens habe ich eine Buchempfehlung für Dich, mit Deiner Vorliebe für Metaphern. "Die Mäusestrategie" (Orig. "Who moved my cheese?") von Spencer Johnson. In meinem Blog habe ich es gerade näher vorgestellt. Wenn Du es noch nicht kennst, lies es mal, es gefällt Dir bestimmt. Sei es, dass Du Dich in Deiner Lebenseinstellung bestätigt siehst oder sei es, dass bei Dir, wie bei vielen anderen Lesern auch, ein paar gedankliche Knoten platzen, was den Umgang mit Veränderungen im Leben angeht.
Ein Riemen mehr am Koffer kann nie schaden. ;-) Ich bastle auch immer weiter an meinem Rucksack.
Viele Grüße, Britta
Übrigens habe ich eine Buchempfehlung für Dich, mit Deiner Vorliebe für Metaphern. "Die Mäusestrategie" (Orig. "Who moved my cheese?") von Spencer Johnson. In meinem Blog habe ich es gerade näher vorgestellt. Wenn Du es noch nicht kennst, lies es mal, es gefällt Dir bestimmt. Sei es, dass Du Dich in Deiner Lebenseinstellung bestätigt siehst oder sei es, dass bei Dir, wie bei vielen anderen Lesern auch, ein paar gedankliche Knoten platzen, was den Umgang mit Veränderungen im Leben angeht.
Ein Riemen mehr am Koffer kann nie schaden. ;-) Ich bastle auch immer weiter an meinem Rucksack.
Viele Grüße, Britta
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