Samstag, 16. Dezember 2006
Weihnachtsgefühle
In einer Woche ist Weihnachten. Toll ich bin begeistert und genieße die unvorstellbar gute weihnachtliche Stimmung, die ich momentan empfinde. Sie ist nämlich gar nicht vorhanden. Ob es wohl nur am trostlosen Wetter liegt, kann ich nicht sagen. Gestern war es eigentlich doch recht schön und auch da war mein Empfinden nicht anders. Dabei fällt mir auf, dass ich in letzter Zeit eine allgemeine pessimitische Grundstimmung habe. Aber hey ich bin doch eigentlich eine frohe Laune und alles Prima Natur Typ!

Ist die Weihnachtszeit nicht auch eine Zeit der Besinnung? Ja ich sollte mich wieder mal auf mein Optimismus besinnen. Alles wird gut! Ist das nicht so?
Natürlich, alles ist gut! Mehr oder weniger.

Vielleicht sollte ich auch weniger selbstkritisch sein. So schlecht kann ich gar nicht sein, bedenkt man wieviel Glück ich habe. Schließlich muss ja mein Karma von irgendwoher stammen.

Ich tu mal was Gutes und wünsche mir vom Weihnachtsmann Weltfrieden.

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Dienstag, 12. Dezember 2006
Review 2006
So langsam neigt sich das Jahr 2006 dem Ende zu und es wird Zeit ein kleines Fazit oder Review zu ziehen. Wenn ich dieses Jahr mit einem einzigen Wort beschreiben würde, dann würde das Wort „Trennung“ am besten passen. An zweiter Stelle wohl „magisch“, denn es passierten viele unglaubliche Dinge. Die Zeit ist so schnell vergangen, dabei kann ich mich noch recht gut an die Anfäge dieses Blogs erinnern. Ich hätte nicht gedacht, dass ich es so konsequent fortführen würde. Doch an Ereignisse und Gedanken hat es wirklich nicht gefehlt.
Was habe ich gelernt oder was hat es Gutes oder Schlechtes gebracht? Wie habe ich mich verändert? Als BWLer, frage ich mich wie sieht meine Bilanz 2006 aus?

Persönlich desaströs und Studium recht gut. Mein treuer Hund ist an Krebs gestorben, von der Freundin verlassen, die Schwester verbannt, den besten Freund gleich mit und Abschied von meiner großen, schönen und zauberhaften Liebe mit ungewisser Zukunft. Das alles geht nicht spurlos an einem vorbei.
Infolgedessen bleiben natürlich seelische Schaden nicht aus. Leider. Mein Vertrauen ist am Boden zerstört und habe unendliche Aversion gegen Dummheit und Egoismus. Das wiederum prägte meine Persönlichkeit und ich bin bischen kälter, viel arroganter und halte von meinen Mitmenschen nicht viel.
Na welch ein Glück, dass ich ja so spirituell veranlagt bin und mich mit dem Buddhismus befasse. So schlägt das ganze nicht ganz aus dem Ruder und ich bin für meine Mitmenschen halbwegs ertragbar. Das war erstmal die schlechte Seite.

Die gute Seite. Vordiplom geschafft und dann eine ganze Menge Klausuren gut bestanden.

Meine persönliche Meinung als BWLer. Find ich prima, erstmal muss ich das Studium erfolgreich beenden. An meiner schlechten Persönlichkeit kann ich hinterher noch arbeiten, falls ich lust habe.
Als Buddhist, grauenhaft, das mit der Erleuchtung kannst ich erstmal knicken, aber zum Glück gibt es da ja noch die Wiedergeburt.

Aussicht für das kommende Jahr. Die eigentliche Konsequenz wäre ja, dass ich total verbittere und keinen Menschen an mir ran lasse. Aber das wäre ja zu „Kausal“ zu vorraussehbar und dementsprechend langweilig. Daher entschließe ich mich weiterhin den spirituellen Weg zu gehen, um noch unabhängiger zu werden und geistlich noch mehr zu wachsen. Ich habe einen Masterplan, aber dazu später.

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Montag, 11. Dezember 2006
Wunsch werd wahr...
Das mag nun vielleicht verrückt klingen oder zu schönmalerei, aber ich habe sehr viel Glück in mein Leben. Alles was bisher in mein Leben geschah, machte rückblickend seinen Sinn. Auch geschah alles zur rechten Zeit und Ort. Mir begegnete zum Beispiel die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt, wenn ich sie brauchte. Vieles ging in Erfüllung was ich mir bisher gewünscht habe. Ich würde ja sagen, dass ich es meiner Mutter wegen ihr guten Karmas zu verdanken habe. Denn ich halte mich nicht wirklich für einen besonders guten Menschen. Ok das ist auch alles schön und gut und ich möchte das ja auch bestimmt nicht bemängeln.

Nur in letzter Zeit passiert was anderes, etwas mir unheimliches auf gewisser Weise. Die Wünsche gingen bisher immer sehr subtil in Erfüllung, so dass man es einfach gut Glück nennen konnte. Also ganz normal, was man so unter „zufälligem“ Glück versteht. Nun ist es anders, es ist viel konkreter, und zeitlich kürzer. Zum Beispiel zerbreche ich mir den Kopf wegen eines Treffens, doch zum selben Zeitpunkt habe ich bereits ein Termin. Daraufhin wird verkündet, dass der Termin verschoben wird. Oder ich mache mir Sorgen wegen meiner Seminararbeit, dass schlecht vortrage, weil ich wirklich irgendwie unter Wortfindungsstörung leide und daraufhin halte ich ein guten flüssigen Vortrag. Ich könnte noch viele andere Beispiele nennen. Eigentlich würde ich ja nicht darüber sprechen, weil es einfach nur wohl Glück ist, aber heute war es einfach zu „Konkret“. Ich stand am Grab meiner Großmutter und mir ging immer der Gedanke durch den Kopf, dass mein Onkel mit dem ich mich nicht gut verstehe, doch vorbei kommen könnte und ich keine Lust habe ihn zu sehen. So blickte ich mich immer um, wenn ich Stimmen hörte. Nach meinem Gebet wollte ich gehen und wer kommt mir entgegen? Mein Onkel, aber den den ich mag. Es ist wirklich normalerweise unwahrscheinlich, dass ich ihn hätte begegnen müssen, erstens weil er aus einer ganz anderen Stadt kommt und zweitens weder er noch ich regelmäßig das Grab besuchen. Ok, womöglich auch nur Zufall. Aber abends als ich mit einer Freundin am Rhein spazieren ging, begegnete ich meine alte deutsch Lehrerin, meine Mentorin, der ich so vieles zu verdanken habe. Das Krasse ist, ich hatte den Tag vorher an sie gedacht, sie nach Ende meines Studiums zu besuchen, damit ich ihr danken kann. Doch leider wusste ich nicht mehr wo sie wohnt, weil sie umgezogen ist.Und jetzt total unmöglich, begegnete ich sie heute wieder nach über 6 Jahren. Es ist einfach so verrückt. Jetzt frage ich mich, sind es unbewusste Wünsche die in Erfüllung gehen oder einfach Vorahnungen auf das was passiert? Hatte ich vielleicht auch nur eine Vorahnung weil ich mir insgeheim wünschte dass meine damalige Freundin mich verlässt? Im Nachhinein war es auch hier pures Glück weil ich nur wenige Tage später meiner jetzigen Freundin begegnet bin.
Echt so viel „Zufall“ ist einfach nicht möglich oder ich werde langsam zum freak... Das mit meiner Freundin ist ja schon verrückt genug… Nunja.. Nein ich beklage mich nicht und nehme es dankbar hin. Nur unheimlich ist es schon und wirklich verdient habe ich es nicht. Es gibt viel bessere Menschen die es nötiger haben als ich…

(Obwohl jetzt wo ich eine Nacht darüber geschlafen habe und den Text nochmal lese halte ich mich wirklich für ein spinner, dass ich sowas poste, aber ich lass ihn trotzdem mal stehen als Anhaltspunkt)

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Dienstag, 21. November 2006
Frustrierte
Und wieder machen deutschlands Schulen Schlagzeilen. Diesmal hat sich ein Verrückter in den Mund geschossen, nachdem er in einer Schule eingedrungen ist und auf Schüler und Lehrer schoss. Glücklicherweise ist keiner bei diesem Amoklauf ums Leben gekommen. Rache nehmen wollte er. An seine Lehrer und Mitschüler, weil sie alle böse sind. Da fühlte sich einer nicht wohl in dieser Gesellschaft.

Heuzutage nennt man solche Menschen auch Frustrierte, glaube ich. In letzter Zeit hört man aber zunehmens mehr von diesen Frustrierten. Entweder sind es Neonazis, die über Ausländer herfallen oder Ausländer, die über jeden herfallen, der sie „falsch“ anblickt. Zwischen denen machen sich dann noch die Eltern aufmerksam, die ihre Kinder quälen oder verwahrlosen lassen und ach ja solche Freaks, die zu viele Matrix gesehen haben. Vielleicht wollten sie nur ihr sinnloses Dasein als lebende Batterien ein Ende setzen. Nun leider ist nichts mit der Matrix, es ist die pure brutale Realität. Es gibt kein Bullettime, die Schreie sind echt, die Polizisten sind echt und die bevorstehende Gefangenschaft auch. Späte Erkenntnis, da schießt man sich doch lieber gleich ins Kopf, als im Gefängnis zum Selbstmord gequält zu werden. Nicht nur Amerika hat seine Verrückten nun auch wir. Amerikanisierung nennt sich das. Demächst können wir auch CSI Berlin im Fernsehen sehen.

Wie sagt man heutzutage auch. Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber jeder Terrorist ist ein Moslem (zumindest glauben sie es). Eine passende Ananlogie dazu, nicht jeder „Unterschichtler“ ist ein „Frustrierter“ aber jeder Frustrierter ist ein „Unterschichtler“.

Unterschicht (neudeutsch...), oder auch Verlierer der Gesellschaft, ja davon hat Deutschland mittlerweile viele. Deutsche und Ausländer zugleich und es werden immer mehr. Sowas passiert, wenn sich ein Volk jahrzehntelang an einem Sozialstaat gewöhnt. Wozu seine Kinder noch beibringen, dass Bildung gut für ihre Zukunft ist. Mensch lebt auch so gut, besonders wenn man die Lücken des Sozialsystem kennt. Jetzt bringt man noch die Globalisierung ins Spiel und die Folgen erleben wir wöchentlich in den Nachrichten. Ja was wird nun aus all den ungebildeten Kindern wenn sie erwachsen werden? Sie kriegen keinen Job, nicht nur weil sich nichts können sondern, sondern auch zu teuer sind. Da verlegt man die Produktion doch besser nach China, da kriegt man nicht nur gebilderte, fleissigere sondern auch billigere Arbeitskräfte. Was bleibt denen also übrig? Man wird zu einen Frustrierten. Damit hört es aber nicht auf, sondern was machen Frustrierte mit ihrer freien Zeit? Sie machen viele viele Kinder, frustrierte Kinder.

Der Nicht-Frustrierte fragt sich nach dem Warum und schlägt dabei die nächste Person mit dem Ellbogen ins Gesicht, wenn der ihm bei seinen Zielen in die Quere kommt. Und sollte sich bei dieser Person zufällig um einen Frustrierten handelt, was nicht selten vorkommt, dann wird ihm die Anwort schnell klar, wenn dieser ihm die Pistole ans Gesicht hält. Frustrierte sind nämlich nicht gerade die besten Rhetoriker und haben selten das Kleingeld für einen Anwalt. Da zieht man die brachiale Methode vor, wenn einem der Kragen platz.

Jeder für sich, alles für mich. Fressen oder gefressen werden. Wie in der Tierwelt.

Schöne neue Welt.

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Mittwoch, 15. November 2006
Keine Zeit, keine Zeit!
Ich bin heute mit dem falschen Bein aufgestanden. Es ist ein komisches Gefühl. Noch fühle ich mich schlecht weder fühle ich mich sonderlich gut. Eher fühlt es sich wie Lustlosigkeit an. Was immer es auch ist, es gefällt mir nicht. Dabei habe ich doch so vieles zu Erledigen und so wenig Zeit. Die Zeit vergeht dabei so schnell, es rennt mir förmlich davon. Was ist schon eine Woche, was ist schon ein Monat? Wenn ich zurückdenke, nur ein Augenblick. Das Leben ist schneller und kurzlebiger geworden. Alles ist in Eile, alles ist wichtig, so viele Verpflichtungen und keine Zeit. Wie bei Momo.
Nur können wir unsere „unütze“ Zeit nicht sparen. Weil wir auch diese Zeit bereits vollends nutzen. "Stop time, stay calm, stay silent..." Ich sollte diese Worte mal ab und zu beherzigen.

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Montag, 13. November 2006
The Power of Now...
The Power of now von Eckhart Tolle gehört wohl zu den Büchern, die einen Eindruck hinterlassen. Manche Büchern sind sogar fähig das ganze Leben eines Menschen zu verändern. Aber nun wollen wir nicht soweit gehen. In meinem Fall hat es zumindest etwas Klarheit gebracht. Ich habe nie die Bedeutung des „nicht-seins“ oder wieso man bei der Meditation sich auf den Atem konzentriert sollte richtig begriffen. Die Hauptmessage, die das Buch vermittelt ist, dass die Ursache von Probleme und Leid in unseren Geist stecken. Probleme und Ängste gibt es im Jetzt nicht sondern sie sind nur eine Projektion des Geistes vom Vergangenen und Zukunft. Nehmen wir aber unsere Umwelt bewusst wahr, dann entnimmt man seinen Geist den Nährboden für weitere Gedanken.

Um mal es mal einfach zu formulieren.Der Geist ist wie ein Computer, statt sich aber nun mit dem Computer zu identifizieren und sich mit dem verbuggten System und defekten Sektoren auf der Festplatte herumzuplagen, betrachtet man das ganze mal von außen. Man lässt die Finger von der Tastatur. Kein Input, keine Berechnung, kein Rattern der müden Festplatte mehr. Der Geist wird ruhig. Das Problem bei der ganze Sache wir sind es gewohnt den Geist mit unseren ICH zu identizieren. Daher wenn der Geist denkt oder sich mit seinen Problemen auseinandersetzt, glauben wir, dass wir es tun. Dabei Übt der Geist nur eine Funktion aus, wie unser Herz oder Augen usw. Es ist so als ob wir als User uns für den Computer halten. Das wir diese Illusion haben, liegt daran, dass Geist und Bewusstsein sehr miteinander verschmolzen ist. Es ist keine Tastatur vonöten, es gibt keinen Übergang, wir wissen nicht mehr wo der Geist endet und wo das Bewusstsein anfängt. Wenn wir Angst haben, dann auch nur weil der Geist anfängt wieder zu arbeiten. Wir machen uns Gedanken. Der Computer rechnet, er verarbeitet seine Daten aus erlebten Ereignissen und der Konfiguration (Persönlichkeit). Resultat ist ein Worst Scenario und das gibt er weiter an den Körper und dieser reagiert mit der entsprechenden Emotion. Er jetzt habe ich verstanden, dass Geist nicht gleicht Bewusstsein ist. Wenn wir bewusst sind, dann lassen wir los vom Geist, wir lassen von der Tastatur los und der Computer kann sich beruhigen.

Die Probleme sind wir los, weil es keine Probleme gibt, es gibt nur Situationen. Probleme ist eine Definition des Geistes. Wichtig ist, sich in Bewusstsein zu üben. Es genügt, wenn man sich klar man, was man gerade denkt oder fühlt. Sobald man sich dann in dieser Beobachterrolle befindet, sich im Jetzt befindet und so beim vollen Bewusstsein ist, so hat man in diesen Augenblick keine Probleme. Im Buddhismus versucht man den Geist zu kultivieren, bei Eckhart lässt man ihn außen vor. Ich muss mal schauen, was mehr Sinn macht. Aber zumindest hab ich jetzt das Wichtigste verstanden.

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Dienstag, 7. November 2006
Sich gehen lassen...
Es ist sehr einfach sich gehen zu lassen und seinen Träumen und Begierden nachzugehen. Insbesondere dann wenn einem das eigene Leben schwer erscheint. Ich würde es nie wagen zu behaupten, dass dies bei mir der Fall wäre, trotz aller Widrigkeiten und Problemen. Wer hat sie nicht? Zumal ich doch in einer recht wohlständigen und sozial abgesicherten westlichen Gesellschaft lebe. Auch befinde ich mich Gott sei Dank ich bester Gesundheit. Zwar nicht vergleichbar mit den Lebensproblemen aus einem Drittwelt Land, erscheinen uns dennoch unsere eigene Alltagsprobleme als schwer oder belastend.

So hatte ich wohl diesem Umstand des „Unwohlbefindes“, aus welchen Gründen auch immer, zu verdanken, dass ich nun stolzer Besitzer eines Ipods bin.Wenn es im buddhistischen Sinne Sünde gäbe, dann hätte ich wohl in diesem Augenblick mit dem Ausruf „Ich liebe meinen Ipod, ich kann es mir ohne ihm nicht mehr vorstellen!“ gesündigt.Das klingt nach purer Anhaftung. Aber „er“ tat mir gut, für eine Zeitlang waren meine Gedanken auf dieses Objekt gerichtet. Frei von Sorgen, Wut und Traurigkeit. Komsumieren, um sich glücklich zu machen und damit seine schlechten Gefühle für eine Zeitlang zu vergessen. Wie Konsumgesellschaft!? Das gibt mir zu denken, anscheind bin ich nicht der Einzigste dem es so ergeht. Ach wir haben wohl alle unsere Probleme? Nicht gerade eine neue Erkenntnis.

Aber nun, es geht hier schließlich um mich. Jedenfalls eine Zeitlang habe ich es mir/mich gut gehen lassen und die Konsequenz daraus, ich fiel in die Anhaftung. Imfolgedessen verlore ich meine Diziplin und meine Grundsätze. Ich glaube die Christen sagen dazu vom rechten Pfad abkommen. Aus buddhistischer Sicht würde ich eher sagen, ich habe mich verlaufen. Welchen Umstand habe ich es diesmal zu verdanken, dass ich mich besonnen konnte? Durch einen Streit mit meiner Freundin. Mir wurde hinter wirklich bewusst, wie sehr sie mich mitnehmen konnte. Und was habe ich mir immer versprochen? Mein Glück niemals von jemandem anderen abhängig zu machen. Meine damalige Freundin sagte mal zu mir Liebe wäre egoistisch. Sagen wir mal so, wahre Liebe ist es nicht, nur meist, was wohl einfach sehr menschlich ist, verleitet eine Beziehung zu Anhaftung und dann wird sie eogistisch. Mit jedem ich liebe dich und je mehr Zuneigung ich ihr zeige, vovon meine Freundin nicht genug bekommt (was ich ja auch schön finde), wächst aber auch gleichzeitig mein Verlangen und meine Erwartungen mit. Das sollte aber nicht so sein, nur ist es sehr sehr schwierig. Ob meine Freundin das versteht? Sie weiß ja auch nicht, dass sie einige ernsthafte parallelen mit meiner damaligen Freundin aufweißt. Wenn ich es ihr sage, würde sie womöglich erstmal sich gekränkt und in ihren Stolz verletzt fühlen. Aber das hilft uns nicht weiter. Aber wie das so ist, ich bin ja der tolle Buddhist und Freund, ich muss Geduld haben, ich muss stark sein, ich muss Verständnis zeigen.

Hey wann kommt eigentlich der neue Ipod der 6. Generation raus?

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Donnerstag, 12. Oktober 2006
geschafft u. geschafft
Geschafft! Heute morgen hatte ich endlich die 6. und letzte Klausur in diesem Semester geschrieben. Ich habe mich, glaube ich, noch nie so geschlaucht gefühlt wie seit dieser Prüfungszeit. Es war so eine anstregende und gleichzeitig auch gute Zeit. Mein Körper ist müde, mein Geist ist müde und auch meine Seele ist müde. Alles was ich jetzt noch tun werde ist schlafen. Vielleicht den ganzen Tag durch.

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Montag, 25. September 2006
Glückliche Begegnung
Manchmal, ja manchmal passieren im Leben Dinge, die kann man nicht erklären. Dazu gehört wohl die erste Begegnung mit dem Partner. Manche nennen es Bestimmung oder Schicksal, andere Glück und Zufall, oder wieder andere nennen es Gott gegeben. Für mich ist es alles zusammen. Es ist ein wunderschönes Gefühl, wo es kein Platz für Zweifel, aber genügend für Träume gibt.
Ich kann sagen, ich bin glücklich meiner Freudin begegnet zu sein. Endlich Eine, die meinen Ansprüchen erfüllt, die intelligent, schön und stark ist. Doch das wohl allerwichtigste ist, dass sich ihre Werte, Mentalität u. Einstellung mit meinem deckt, und nicht von den westlichen Ellenbogenmentaltiät und Egoismus total vedorben wurde.
Eine, die auf die Frage nach ihren Wünschen
"Liebe u. Aufmerksamkeit" antwortet, statt "Erfolg u. Karriere". Es ist ein gutes Fundament einer Beziehung für die Zukunft, und damit lässt sich alles erreichen. Auch Erfolg und Karriere, wenns sein muss. Ok das finanzielle muss schon stimmen, irgendwie muss die Weltreise ja finanziert werden. Man kann sich schließlich der Realität auch nicht ganz entziehen. Aber die Karriere bleibt immer nur Mittel zum Zweck, vorrang hat die Liebe u. Weisheit. Dafür lebe ich und alles andere macht keinen Sinn und nicht glücklich.

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Donnerstag, 21. September 2006
Kopf und Herz
Es ist immer dasselbe, der Tag. Der Alltag. In seiner Monotonie verstärkt es umso mehr den Eindruck, dass einem die Zeit davon läuft. Doch mittlerweile frage ich mich und das schon jeden Tag, ob ich alles richtig mache. Natürlich im Grunde ist alles in Ordnung, ich weiß was ich tun muss und ich weiß was ich tun werde. Nur bin ich irgendwie nicht zufrieden mit mir. Womöglich hat man sowieso bereits den Eindruck, dass ich immer was an mir zu beanstanden haben muss. Aber es muss sein, denn es ist falsch und wenn was falsch ist, dann macht man es richtig anstatt falsch, so einfach ist das. Jetzt sagt sich manch „zuvieldenker“ falsch ist relativ. Ja, stimmt, diese Frage muss jeder für sich selbst schon klären. Ich hab sie und ich finde es z.B falsch, dass ich zu schnell die Beherrschung verliere, daher arbeite ich dran. Punkt aus.Ich betrachte dies im Ganzen aus der Sicht einer positiven Persönlichkeitsentwicklung.

In letzter Zeit bekomme ich öfters zu hören, dass ich schlecht ausschaue. Ich glaube, ich schaue nicht nur so aus, sondern fühle mich irgendwie schlecht, unzufrieden, irgendwas drückt mich. Vielleicht ist es einfach nur der Konflikt zwischen Kopf und Herz, der die ganze Zeit in mir wüted.

Tja zumindest ist mir nicht langweilig. Darüber bin ich froh:).

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