Montag, 18. September 2006
Hola!
liam_dang, 11:18h
ist ein schönes Wort:). Ich mag es. Es klingt so freudig wie ein Helau und nicht so langweilig wie ein Hallo. Hola klingt sogar besser als Hi.
Worte sind wie Verpackungen und da wir dazu neigen Verpackungen mehr wahr zu nehmen als den Inhalt, klingt doch so ein Hola doch ganz nett für den Anfang:).
Worte sind wie Verpackungen und da wir dazu neigen Verpackungen mehr wahr zu nehmen als den Inhalt, klingt doch so ein Hola doch ganz nett für den Anfang:).
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Samstag, 16. September 2006
How to be good
liam_dang, 22:04h
Keine Anleitung, aber eine sehr amüsante Story über eine Ärztin, die versucht ihre Ehe zu retten. Auch wenn manche Passagen zum lachen sind, liegt doch zumeist bittere Wahrheit darüber.
Früher oder später wird man wohl oder über mit der Situation konfrontiert, sich von einem Menschen zu trennen, mit dem man viele Jahre sein Leben verbracht hat. In welcher Beziehung auch immer, ob Ehe, Freundschaft oder Verwandtschaft.
So wurde es auch für mich in diesem Jahr bittere Wahrheit und das leider in dreifacher Ausführung.
Welch Ironie, oder Zufall, dass ich ausgerechnet dieses Buch in die Hand gedrückt bekomme, von einem guten Freund von dem man es kaum erwarten würde, dass er sowas liest. Wodoch er sich gerne als bösen Mann sieht, aber im Kern einfach zu herzensgut ist.
Wie auch immer, ich bin nicht Katie, und habe weder eine Ehe mit zwei Kindern noch eine Affäire. Aber ich hatte eine Freundin, eine Schwester und einen besten Freund, allesamt mir liebe Menschen.
Ich bin Ihnen nicht Gebunden, und mir fiel es nicht schwer mich von ihnen zu trennen.
Bin ich jetzt böse? Bin ich herzlos? Was haben sie verbrochen, dass ich mich von ihnen distanzieren kann? Bin ich ein schlechter Mensch?
Doch wieso? Aber andersrum.
Wieso vollführt man eine Trennung auf so eine respektlosen Weise? Wieso beleidigt man seine Mutter auf so eine unwürdige Weise? Und wieso zieht man seinen besten Freund unötigt in irgendwelche Risiken?
Ich komme mit sowas einfach nicht aus, es ist wider meiner Natur. Alle drei verbindet was Gemeinsames, Unwissenheit, Respektlosigkeit und Schwäche.
Ich weiß, dass sie sich ihrer Fehler bewusst sind, aber sie sind unfähigt diese zu bewältigen. Es liegt in ihr Wesen, sie haben sich nie geändert und werden es wohl nie...
Jetzt stehe ich im Konflikt, soll ich verzeihen? Ich bin Buddhist, ich muss es tun, aber ich kann es nicht..., sie verkörpern alles, was ich hasse..
Doch ich sollte doch nicht hassen...
How to be good..., Katie kapituliert u. erkennt, dass sie selbst schlecht ist. Auch sie sagt sich, sie ist ein guter Mensch. Kommt mir bekannt vor. Nunja ich habe meine Freiheit...
Früher oder später wird man wohl oder über mit der Situation konfrontiert, sich von einem Menschen zu trennen, mit dem man viele Jahre sein Leben verbracht hat. In welcher Beziehung auch immer, ob Ehe, Freundschaft oder Verwandtschaft.
So wurde es auch für mich in diesem Jahr bittere Wahrheit und das leider in dreifacher Ausführung.
Welch Ironie, oder Zufall, dass ich ausgerechnet dieses Buch in die Hand gedrückt bekomme, von einem guten Freund von dem man es kaum erwarten würde, dass er sowas liest. Wodoch er sich gerne als bösen Mann sieht, aber im Kern einfach zu herzensgut ist.
Wie auch immer, ich bin nicht Katie, und habe weder eine Ehe mit zwei Kindern noch eine Affäire. Aber ich hatte eine Freundin, eine Schwester und einen besten Freund, allesamt mir liebe Menschen.
Ich bin Ihnen nicht Gebunden, und mir fiel es nicht schwer mich von ihnen zu trennen.
Bin ich jetzt böse? Bin ich herzlos? Was haben sie verbrochen, dass ich mich von ihnen distanzieren kann? Bin ich ein schlechter Mensch?
Doch wieso? Aber andersrum.
Wieso vollführt man eine Trennung auf so eine respektlosen Weise? Wieso beleidigt man seine Mutter auf so eine unwürdige Weise? Und wieso zieht man seinen besten Freund unötigt in irgendwelche Risiken?
Ich komme mit sowas einfach nicht aus, es ist wider meiner Natur. Alle drei verbindet was Gemeinsames, Unwissenheit, Respektlosigkeit und Schwäche.
Ich weiß, dass sie sich ihrer Fehler bewusst sind, aber sie sind unfähigt diese zu bewältigen. Es liegt in ihr Wesen, sie haben sich nie geändert und werden es wohl nie...
Jetzt stehe ich im Konflikt, soll ich verzeihen? Ich bin Buddhist, ich muss es tun, aber ich kann es nicht..., sie verkörpern alles, was ich hasse..
Doch ich sollte doch nicht hassen...
How to be good..., Katie kapituliert u. erkennt, dass sie selbst schlecht ist. Auch sie sagt sich, sie ist ein guter Mensch. Kommt mir bekannt vor. Nunja ich habe meine Freiheit...
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Montag, 4. September 2006
Big Bang
liam_dang, 14:20h
Als ich auf meinem (Mallorca:)) Urlaub abends an den Klippen die Sterne betrachtete, wurde mir wiedermal so richtig bewußt wie großartig und grenzenlos die Welt ist. Ich griff dabei wieder die Frage auf, was wohl vor dem Bing Bang geschah. Neue Erkenntnisse besagen, dass sich das Universum wie eine Ziehharmonika sich ausdehnt und wieder in sich schrumpft. Auch wenn dies der Tatsache entspricht, kommen weitere Fragen auf. War das Universum schon immer da? Oder gibt es einen Schöpfer? Denn alles ist zu komplex, dass es nur auf Zufall basieren könnte. Ein Atom weniger oder an der falschen Stelle und das ganze würde gar nicht funktionieren. All diese Fragen würde ich mal behaupten, können wir getrost in die Tonne werfen. Schön und interessant als Zeitvertreibt, aber wir werden und können sie nicht beantworten.
Zumindest nicht mit unserer Wissenschaft. Ich nehme da gerne folgendes Beispiel zur Hand. Es wäre vergleichbar, als wenn wir versuchen würden die Liebe mit Mathematik zu erklären, statt mit Psychologie oder der Biologie. Daher bin ich der Auffassung, dass sich diese Fragen womöglich nur mit einer neuen Wissenschaft erklären ließe, die wir womöglich eher als unseriös halten, da wir sie mit unseren rationalen (beschränkten) Verstand nicht begreifen könnten. Genaus wie man einen vom geburt blinden Person die Farbe Rot erklären würde. Egal wie genau und gut wir es der Person beschreiben könnten, er würde nie dieselbe Auffassung von der Farbe haben wie wir.
Letzendlich hat sich diesbezüglich nicht viel geändert mit unserer Lebensauffassung. Alles was wir nicht verstehen, schieben wir auf einen Gott, so wars auch bei den Steinzeitmenschen und so ist es immernoch heute. Früher waren es die Naturphänomene, heute ist es das Universum.
Manchmal passieren Dinge im Leben, die kann man nicht erklären, manchmal sind sie so unmöglich, dass es einfach kein Zufall mehr sein kann. Wer kennt nicht so eine Situation, wo man die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort trifft? Wo aufgrunddessen, sein ganzes Leben sich verändert hat. Oder die sogenannte Wunderheilungen. Schicksal? Bestimmung? oder doch Gottes Segen? Der gleiche Stoff der das Universum zusammehält, erklärt auch ob jemand sechs Richtige im Lotto hat.
Sollten wir jemals in der Lage sein zu „sehen“, dann werden wir auch unseren Gott erkennen. Das es ihm gibt, steht ausser Frage, nur in welcher konkreten Form, das wissen wir nicht.
Dennoch zu 99 Prozent sind wir für unser Leben verantwortlich. Der Rest ist Gottgegeben.
Zumindest nicht mit unserer Wissenschaft. Ich nehme da gerne folgendes Beispiel zur Hand. Es wäre vergleichbar, als wenn wir versuchen würden die Liebe mit Mathematik zu erklären, statt mit Psychologie oder der Biologie. Daher bin ich der Auffassung, dass sich diese Fragen womöglich nur mit einer neuen Wissenschaft erklären ließe, die wir womöglich eher als unseriös halten, da wir sie mit unseren rationalen (beschränkten) Verstand nicht begreifen könnten. Genaus wie man einen vom geburt blinden Person die Farbe Rot erklären würde. Egal wie genau und gut wir es der Person beschreiben könnten, er würde nie dieselbe Auffassung von der Farbe haben wie wir.
Letzendlich hat sich diesbezüglich nicht viel geändert mit unserer Lebensauffassung. Alles was wir nicht verstehen, schieben wir auf einen Gott, so wars auch bei den Steinzeitmenschen und so ist es immernoch heute. Früher waren es die Naturphänomene, heute ist es das Universum.
Manchmal passieren Dinge im Leben, die kann man nicht erklären, manchmal sind sie so unmöglich, dass es einfach kein Zufall mehr sein kann. Wer kennt nicht so eine Situation, wo man die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort trifft? Wo aufgrunddessen, sein ganzes Leben sich verändert hat. Oder die sogenannte Wunderheilungen. Schicksal? Bestimmung? oder doch Gottes Segen? Der gleiche Stoff der das Universum zusammehält, erklärt auch ob jemand sechs Richtige im Lotto hat.
Sollten wir jemals in der Lage sein zu „sehen“, dann werden wir auch unseren Gott erkennen. Das es ihm gibt, steht ausser Frage, nur in welcher konkreten Form, das wissen wir nicht.
Dennoch zu 99 Prozent sind wir für unser Leben verantwortlich. Der Rest ist Gottgegeben.
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Donnerstag, 17. August 2006
Freiheit und Wissen
liam_dang, 14:55h
Ich habe mir in letzter Zeit mal Gedanken über die Freiheit gemacht. So bin ich zu der Meinung gekommen, dass man zwischen zwei Arten der Freiheit unterscheiden sollte. Die Innere und die Äußere Freiheit. Die Äußere Freiheit ist relativ einfach zu verstehen, darunter meine ich das Umfeld, die Umwelt und die Rahmenbedingungen (Gesetze, Gesellschaftl. Moral, Ethik usw.) in der wir leben. Die Innere Freiheit dagegen, spricht für unsere eigene persönliche Grenzen in Verbindung mit der Persönlichkeit, Geist und Seele.
Ein gutes Beispiel um beide Arten von Freiheiten zu erläutern und auch ihre Verknüpfung miteinander, ist wohl die Art und Weise wie wir uns ankleiden. Hier in Deutschland kann man sich so kleiden wie man will. Das wäre die äußere Freiheit, die wir in unser System genießen können. Man könnte eigentlich sich gar nicht ankleiden und nackt rumlaufen, aber das tun wir nicht, weil erstens unsere innere Freiheit dagegen spricht, das heist wir persönlich setzen uns da eine eigene Grenze und zweitens es würde unbehagen und widerwillen bei unseren Mitmenschen hervorrufen, das wäre wiederum äußerlich bedingt. Wie weit unser Handlungsrahmen ist, hängt dementsprechend von unseren Freiheiten ab. Wie weit wir unsere äußere Freiheit aber in Anspruch nehmen können, hängt aber wiederum von unserer inneren Freiheit ab.
Um das mal in Bild zu fassen. Nehmen wir mal den Kasper Hauser ein 16 Jähriger Junge, der Zeit seines Lebens in einem dunklen Keller verbracht hatte. Nun als er endlich entkam, waren seine geistliche Kapazitäten recht verkümmert und er war auf dem Geisteszustand eines dreijährigen Kindes. Er wusste im Grunde nichts, mit seiner neuen Freiheit anzufangen. Doch er lernte überraschend sehr schnell und nahm in laufe seiner kurzen Lebenszeit in der Freiheit sehr viel Wissen auf. Je mehr er wusste, desto mehr konnte er mit seiner Umwelt interagieren.
Im Grunde ganz logisch, je größer die Weisheit und das Wissen, desto größer ist der Handlungsspielraum, und umso zahlreicher sind die Wege an sein Ziel zu gelangen.
Wir können daher die Freiheiten u. Schönheiten, die unser Leben bietet, in ihrem vollem Umfang in Anspruch nehmen, auch nur wenn wir viel Wissen und Weisheit erlangen. Wenn ich die Kunst, die Musik und das Theater, nicht verstehe, dann entgegnet mir wömöglich ein wunderschöner Aspekt des Lebens.
Ein gutes Beispiel um beide Arten von Freiheiten zu erläutern und auch ihre Verknüpfung miteinander, ist wohl die Art und Weise wie wir uns ankleiden. Hier in Deutschland kann man sich so kleiden wie man will. Das wäre die äußere Freiheit, die wir in unser System genießen können. Man könnte eigentlich sich gar nicht ankleiden und nackt rumlaufen, aber das tun wir nicht, weil erstens unsere innere Freiheit dagegen spricht, das heist wir persönlich setzen uns da eine eigene Grenze und zweitens es würde unbehagen und widerwillen bei unseren Mitmenschen hervorrufen, das wäre wiederum äußerlich bedingt. Wie weit unser Handlungsrahmen ist, hängt dementsprechend von unseren Freiheiten ab. Wie weit wir unsere äußere Freiheit aber in Anspruch nehmen können, hängt aber wiederum von unserer inneren Freiheit ab.
Um das mal in Bild zu fassen. Nehmen wir mal den Kasper Hauser ein 16 Jähriger Junge, der Zeit seines Lebens in einem dunklen Keller verbracht hatte. Nun als er endlich entkam, waren seine geistliche Kapazitäten recht verkümmert und er war auf dem Geisteszustand eines dreijährigen Kindes. Er wusste im Grunde nichts, mit seiner neuen Freiheit anzufangen. Doch er lernte überraschend sehr schnell und nahm in laufe seiner kurzen Lebenszeit in der Freiheit sehr viel Wissen auf. Je mehr er wusste, desto mehr konnte er mit seiner Umwelt interagieren.
Im Grunde ganz logisch, je größer die Weisheit und das Wissen, desto größer ist der Handlungsspielraum, und umso zahlreicher sind die Wege an sein Ziel zu gelangen.
Wir können daher die Freiheiten u. Schönheiten, die unser Leben bietet, in ihrem vollem Umfang in Anspruch nehmen, auch nur wenn wir viel Wissen und Weisheit erlangen. Wenn ich die Kunst, die Musik und das Theater, nicht verstehe, dann entgegnet mir wömöglich ein wunderschöner Aspekt des Lebens.
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Mittwoch, 16. August 2006
Schön reden
liam_dang, 12:56h
So jetzt aber wird wieder „schön“ geredet. Hab gemerkt was gut gegen meine schlechte Laune hilft, einfach sich was Gutes gönnen. Hab meiner Freundin geschrieben, danach war der ganze Unsinn verschwunden.
Das mit der schlechten Laune oder andere negativen Gefühlslagen hat was für sich. Ich meine im negativem Sinne. Zum Beispiel weiss ich genau wie süss und verführerisch Depressionen sein kann. Man kann daher leicht in negativen Stimmungen verfallen und neigt dazu lange darin zu verweilen. Letztendlich hat mir die Erkenntnis, dass die Wirklichkeit so ist wie man sie empfinden oder haben will, geholfen alles eher recht positiv zu sehen. Alles ist relativ, auch die Wirklichkeit, alles ist Auslegungsache, ja klar, dann red mich mir alles gut und betrachte alles von seiner positiven Seite. „Welch Unsinn, wie realtiätsfern was für ein Selbstbetrug!“, sagen die Einen, Andere wiederum sehen das als gesunden Lebenseinstellung. Ich schließe mich Letzteren an, außerdem es ist ja nicht so, dass man es übertreibt und zum Beispiel einen Krieg was positives abgewinnen könnte.
Wenn ich mal Review blicke fällt mir doch komischerweise auf, dass ich eigentlich nur gegen Beziehungsprobleme stark anfällig bin. Mich bringt nix leichter ins Schwanken als das; Gefühle sind meine Achilles Ferse. Ich reagiere meistens zu Impulsiv und mein Verstand setzt zeitweilig aus:). Mit alles anderem im Leben werd ich fertig. Nunja ich denke, dass ergeht wohl den meisten so. Nicht umsonst ist es wohl das Gesprächsthema Nummer eins.
However, zuerst steht demächst der Urlaub an und diesmal werde ich mich wirklich gut erholen können. Mit Hilfe von Strand, Meer und Sonne:).
Das mit der schlechten Laune oder andere negativen Gefühlslagen hat was für sich. Ich meine im negativem Sinne. Zum Beispiel weiss ich genau wie süss und verführerisch Depressionen sein kann. Man kann daher leicht in negativen Stimmungen verfallen und neigt dazu lange darin zu verweilen. Letztendlich hat mir die Erkenntnis, dass die Wirklichkeit so ist wie man sie empfinden oder haben will, geholfen alles eher recht positiv zu sehen. Alles ist relativ, auch die Wirklichkeit, alles ist Auslegungsache, ja klar, dann red mich mir alles gut und betrachte alles von seiner positiven Seite. „Welch Unsinn, wie realtiätsfern was für ein Selbstbetrug!“, sagen die Einen, Andere wiederum sehen das als gesunden Lebenseinstellung. Ich schließe mich Letzteren an, außerdem es ist ja nicht so, dass man es übertreibt und zum Beispiel einen Krieg was positives abgewinnen könnte.
Wenn ich mal Review blicke fällt mir doch komischerweise auf, dass ich eigentlich nur gegen Beziehungsprobleme stark anfällig bin. Mich bringt nix leichter ins Schwanken als das; Gefühle sind meine Achilles Ferse. Ich reagiere meistens zu Impulsiv und mein Verstand setzt zeitweilig aus:). Mit alles anderem im Leben werd ich fertig. Nunja ich denke, dass ergeht wohl den meisten so. Nicht umsonst ist es wohl das Gesprächsthema Nummer eins.
However, zuerst steht demächst der Urlaub an und diesmal werde ich mich wirklich gut erholen können. Mit Hilfe von Strand, Meer und Sonne:).
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Dienstag, 15. August 2006
Hab schlechte Laune...
liam_dang, 15:30h
Da bin ich wieder! Und mit einer schlechten Laune. Toll nicht? Und wieso habe ich schlechte Laune? Weil ich womöglich zu selbstkritisch mit mir bin oder einfach undankbar?. Eigentlich sollte ich ja bester Laune sein, wo ich doch nun alles hinter mir habe. Die Noten sind eigentlich ok und liegen zwischen 2- und 2, aber es ist trotzdem nicht zufriedenstellend wenn ich so sehe was manche Mitstudierenden für Ergebnisse haben. Deren schlechteste Note ist 2 und im Normalfall schreiben sie eine 1. Nicht dass ich mich nicht für sie freue, es ist mehr dass ich über meine eigne Leistung ärgere. Wie soll ich in dieser Leistungsgesellschaft mich schon alleine als Bwler mich behaupten können? Ok ich weiss Fachkompetenz ist nicht alles, und letztendlich gehört zu jedem Erfolg die nötigen Softskills, aber egal heute darf ich mal schlechte Laune haben. Außerdem habe ich jetzt Ärger am Hals weil ich meinen Kumpel meinen Ebay Account anvertraut habe. Schlimmer noch als die Dummheit anderer Menschen zu ertragen, ist wohl die Konsequenz für die eigene Dummheit zu tragen.
Hinzu kommt, dass ich verdammt große Defizite in meiner Rhetorik erkannt habe, die Noten wären weitaus besser, wäre ich bloss in der Lage mich anständig zu artikulieren... Was nützt mir all mein Know-How und Softskills wenn ich nicht in der Lage bin einfache Sachzusammenhänge, weder schriftlich noch im Worte, klar, verständlich und auf den Punkt wiedergeben kann?
Frei nach dem Motto, „Heul nicht, tu was!“, werde ich mir einen Plan überlegen wie ich 1. mein Lernen intensiviere, so dass ich in der Klausur auch wirklich alles genau wiedergeben kann, wonach gefragt ist. 2. meine Schrift verbessere, so dass sie lesbarer ist, um den Prüfer es nicht noch schwerer zu machen mir eine anständige Note zu geben und 3. wohl das Wichtigste für meine Zukunft, mich in guter Rhetorik und Sprache üben.
Mensch, es ist irgendwie befreiend sich in seiner schlechten Laune zu sulen....
Aber auch nur heute..
Hinzu kommt, dass ich verdammt große Defizite in meiner Rhetorik erkannt habe, die Noten wären weitaus besser, wäre ich bloss in der Lage mich anständig zu artikulieren... Was nützt mir all mein Know-How und Softskills wenn ich nicht in der Lage bin einfache Sachzusammenhänge, weder schriftlich noch im Worte, klar, verständlich und auf den Punkt wiedergeben kann?
Frei nach dem Motto, „Heul nicht, tu was!“, werde ich mir einen Plan überlegen wie ich 1. mein Lernen intensiviere, so dass ich in der Klausur auch wirklich alles genau wiedergeben kann, wonach gefragt ist. 2. meine Schrift verbessere, so dass sie lesbarer ist, um den Prüfer es nicht noch schwerer zu machen mir eine anständige Note zu geben und 3. wohl das Wichtigste für meine Zukunft, mich in guter Rhetorik und Sprache üben.
Mensch, es ist irgendwie befreiend sich in seiner schlechten Laune zu sulen....
Aber auch nur heute..
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Dienstag, 1. August 2006
Uff das war schwer
liam_dang, 20:55h
die Klausur, war diesmal nicht so prickelnd. Um einiges anspruchsvoller als die letzen beiden. Bestanden habe ich schon, aber es wird wohl leider nicht für eine gute Note reichen. Schon irgendwie ärgerlich.
Naja und ist nichts mit Pause, direkt im Anschluss 4 Stunden Blockveranstaltung, das insgesamt 4 Mal, wo mich dann am Ende eine mündliche Prüfung erwartet. Der Stoff selbst scheint kein Ende zu nehmen, füllt einen ganzen Ordner aus. Noch kann ich wohl nicht auf meinen Urlaub freuen. Ich weiss gar nicht wie ich das schaffen soll, wegen der Arbeit. Dabei wollte ich am Wocheende eigentlich nach Hause.
Naja und ist nichts mit Pause, direkt im Anschluss 4 Stunden Blockveranstaltung, das insgesamt 4 Mal, wo mich dann am Ende eine mündliche Prüfung erwartet. Der Stoff selbst scheint kein Ende zu nehmen, füllt einen ganzen Ordner aus. Noch kann ich wohl nicht auf meinen Urlaub freuen. Ich weiss gar nicht wie ich das schaffen soll, wegen der Arbeit. Dabei wollte ich am Wocheende eigentlich nach Hause.
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Glückskuchen
liam_dang, 02:00h
Wir alles sind bestrebt nach unserem Glück, wir wollen unsere Träume und Wünsche erreichen. Jeder auf seine eigene Art und Weise, manche schaffen es und andere wiederum bleiben auf der Strecke.
Nur ist es oftmals so, wer Glück haben möchte, muss Glück haben. Was ich darunter verstehe ist, dass nicht alle Menschen unter den besten Vorraussetzungen geboren werden sich ein gutes Leben zu erfüllen. Armut, Krankheit, schlechte familiären Umstände und andere negativen Umwelteinflüsse, die unseren Wettlauf nach dem Glück unmöglich machen.
Ich stelle mir das Glück wie einen großen Kuchen vor, worauf die ganze Menschheit sich stürzen möchte. Letztendlich ist jeder sein eigener Mann und jeder schaut zu, dass er ein Stück abbekommt. Das man auf andere achtet oder einen Stürzenden aufhilft kommt nicht in Frage, denn man könnte schließlich Zeit verlieren. So ungefähr sehen manche unsere kapitalistische westliche Welt. In vielerlei Hinsicht ist es so, das lässt sich leider kaum leugnen. Nun was sagt mir das? Nichts, außer „laisser-fair“.
Ich muss dabei an die Worte meiner Mutter denken, wenn sie nicht ganz mit meinen Entscheidungen einverstanden war. „Du muss wissen, was du tust, du bist alt genug“. Stimmt und ich denke auch, dass die Menschheit selbst wissen muss, was sie tut. Sie ist alt genug. Und wenn sie glaubt, dass Macht, Geld und Hass sie schneller an den Kuchen bringt, dann sollen sie ruhig tun was sie für richtig hält.
Am Ende werden wir lernen, und wenn nicht, dann fallen wir eben noch einmal, oder womöglich noch mehrere Male.
Aber schließlich werden wir es irgendwann mal erkennen, dass nur wenn wir mit Respekt und Verständnis mit unseren Mitmenschen und der Natur umgehen, wir es schaffen werden, dass jeder was vom Kuchen abbekommt. Denn die Erkenntnis sagt uns, dass wir uns gar nicht so hetzen müssen, denn Glück steckt in jedem vom uns, daher ist immer genug Kuchen da.
Yum Yum:).
Ach ja ich vergaß, Mutter Natur macht kaum noch mit, man sollte sich daher nicht zu viel Zeit lassen:).
Nur ist es oftmals so, wer Glück haben möchte, muss Glück haben. Was ich darunter verstehe ist, dass nicht alle Menschen unter den besten Vorraussetzungen geboren werden sich ein gutes Leben zu erfüllen. Armut, Krankheit, schlechte familiären Umstände und andere negativen Umwelteinflüsse, die unseren Wettlauf nach dem Glück unmöglich machen.
Ich stelle mir das Glück wie einen großen Kuchen vor, worauf die ganze Menschheit sich stürzen möchte. Letztendlich ist jeder sein eigener Mann und jeder schaut zu, dass er ein Stück abbekommt. Das man auf andere achtet oder einen Stürzenden aufhilft kommt nicht in Frage, denn man könnte schließlich Zeit verlieren. So ungefähr sehen manche unsere kapitalistische westliche Welt. In vielerlei Hinsicht ist es so, das lässt sich leider kaum leugnen. Nun was sagt mir das? Nichts, außer „laisser-fair“.
Ich muss dabei an die Worte meiner Mutter denken, wenn sie nicht ganz mit meinen Entscheidungen einverstanden war. „Du muss wissen, was du tust, du bist alt genug“. Stimmt und ich denke auch, dass die Menschheit selbst wissen muss, was sie tut. Sie ist alt genug. Und wenn sie glaubt, dass Macht, Geld und Hass sie schneller an den Kuchen bringt, dann sollen sie ruhig tun was sie für richtig hält.
Am Ende werden wir lernen, und wenn nicht, dann fallen wir eben noch einmal, oder womöglich noch mehrere Male.
Aber schließlich werden wir es irgendwann mal erkennen, dass nur wenn wir mit Respekt und Verständnis mit unseren Mitmenschen und der Natur umgehen, wir es schaffen werden, dass jeder was vom Kuchen abbekommt. Denn die Erkenntnis sagt uns, dass wir uns gar nicht so hetzen müssen, denn Glück steckt in jedem vom uns, daher ist immer genug Kuchen da.
Yum Yum:).
Ach ja ich vergaß, Mutter Natur macht kaum noch mit, man sollte sich daher nicht zu viel Zeit lassen:).
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Montag, 31. Juli 2006
Endlich wieder...
liam_dang, 19:27h
Nur noch morgen, dann kann ich endlich dieses Wocheende zurück zu meiner Familie! Endlich wieder am Rhein entlang flandern, endlich wieder anständiges Essen von meiner "bella Mama", endlich meine Freunde wiedersehen. Endlich die Freiheit genießen! Hoffe morgen wird es auch wieder klappen, das Lernen war wie immer toll und erfolgreich.
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Samstag, 29. Juli 2006
Interssantes Lernen
liam_dang, 22:07h
Ich glaube ich hatte wohl noch nie so viel Spass am Lernen gefunden, wie in den letzten paar Wochen. Es macht schon wirklich einen großen Unterschied aus, ob man sich für das Thema interessiert oder nicht. Im Grunde versteht sich dann alles von selbst und man kann sich alles "aus der Nase" ziehen. Hinzukommt wohl auch das schöne Wetter und dem richtigen Lernpartner.
Wir saßen von Morgen bis Abends im gut klimatisierten Lernraum. Langweilig war es nie wirklich, weil es neben dem puren Lernen, auch einiges zu "sehen" gab, zwischen den Lernpausen. Vom ausländischen Dorfchinesen bis hin zur aufgetakten metropolit Blondine, alle waren sie mehr oder weniger am Pauken. Da gabs den Dauerlerner, den Dauerschläfer, Dauerredner, Daueresser und und..., irgendwie hatte jeder so seine eigene Lernmethode.
Jedenfalls gab es immer genug Nährstoff für Gespräche, die dann draußen auf dem Flur oder während der Mittagspause stattfanden.
Eines habe ich dabei feststellen müssen, Frauen können sich wirklich über alles "hermachen":).
Doch manchmal Frage ich mich auch, wieso z.B. manch einer seine Unterwäsche bzw. seinen "Po" so offen zur Schau stellt. Vielleicht ein Zeichen der Paarungsbereitschaft? Oder wohl eher eine Modefrage?
Na denn, über Geschmäcker lässt es sich bekanntlich streiten.
Am Dienstag ist es dann endlich alles vorbei, dann habe ich fertig gelernt. Fürs Erste.
Wir saßen von Morgen bis Abends im gut klimatisierten Lernraum. Langweilig war es nie wirklich, weil es neben dem puren Lernen, auch einiges zu "sehen" gab, zwischen den Lernpausen. Vom ausländischen Dorfchinesen bis hin zur aufgetakten metropolit Blondine, alle waren sie mehr oder weniger am Pauken. Da gabs den Dauerlerner, den Dauerschläfer, Dauerredner, Daueresser und und..., irgendwie hatte jeder so seine eigene Lernmethode.
Jedenfalls gab es immer genug Nährstoff für Gespräche, die dann draußen auf dem Flur oder während der Mittagspause stattfanden.
Eines habe ich dabei feststellen müssen, Frauen können sich wirklich über alles "hermachen":).
Doch manchmal Frage ich mich auch, wieso z.B. manch einer seine Unterwäsche bzw. seinen "Po" so offen zur Schau stellt. Vielleicht ein Zeichen der Paarungsbereitschaft? Oder wohl eher eine Modefrage?
Na denn, über Geschmäcker lässt es sich bekanntlich streiten.
Am Dienstag ist es dann endlich alles vorbei, dann habe ich fertig gelernt. Fürs Erste.
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