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Dienstag, 7. November 2006
Sich gehen lassen...
liam_dang, 13:07h
Es ist sehr einfach sich gehen zu lassen und seinen Träumen und Begierden nachzugehen. Insbesondere dann wenn einem das eigene Leben schwer erscheint. Ich würde es nie wagen zu behaupten, dass dies bei mir der Fall wäre, trotz aller Widrigkeiten und Problemen. Wer hat sie nicht? Zumal ich doch in einer recht wohlständigen und sozial abgesicherten westlichen Gesellschaft lebe. Auch befinde ich mich Gott sei Dank ich bester Gesundheit. Zwar nicht vergleichbar mit den Lebensproblemen aus einem Drittwelt Land, erscheinen uns dennoch unsere eigene Alltagsprobleme als schwer oder belastend.
So hatte ich wohl diesem Umstand des „Unwohlbefindes“, aus welchen Gründen auch immer, zu verdanken, dass ich nun stolzer Besitzer eines Ipods bin.Wenn es im buddhistischen Sinne Sünde gäbe, dann hätte ich wohl in diesem Augenblick mit dem Ausruf „Ich liebe meinen Ipod, ich kann es mir ohne ihm nicht mehr vorstellen!“ gesündigt.Das klingt nach purer Anhaftung. Aber „er“ tat mir gut, für eine Zeitlang waren meine Gedanken auf dieses Objekt gerichtet. Frei von Sorgen, Wut und Traurigkeit. Komsumieren, um sich glücklich zu machen und damit seine schlechten Gefühle für eine Zeitlang zu vergessen. Wie Konsumgesellschaft!? Das gibt mir zu denken, anscheind bin ich nicht der Einzigste dem es so ergeht. Ach wir haben wohl alle unsere Probleme? Nicht gerade eine neue Erkenntnis.
Aber nun, es geht hier schließlich um mich. Jedenfalls eine Zeitlang habe ich es mir/mich gut gehen lassen und die Konsequenz daraus, ich fiel in die Anhaftung. Imfolgedessen verlore ich meine Diziplin und meine Grundsätze. Ich glaube die Christen sagen dazu vom rechten Pfad abkommen. Aus buddhistischer Sicht würde ich eher sagen, ich habe mich verlaufen. Welchen Umstand habe ich es diesmal zu verdanken, dass ich mich besonnen konnte? Durch einen Streit mit meiner Freundin. Mir wurde hinter wirklich bewusst, wie sehr sie mich mitnehmen konnte. Und was habe ich mir immer versprochen? Mein Glück niemals von jemandem anderen abhängig zu machen. Meine damalige Freundin sagte mal zu mir Liebe wäre egoistisch. Sagen wir mal so, wahre Liebe ist es nicht, nur meist, was wohl einfach sehr menschlich ist, verleitet eine Beziehung zu Anhaftung und dann wird sie eogistisch. Mit jedem ich liebe dich und je mehr Zuneigung ich ihr zeige, vovon meine Freundin nicht genug bekommt (was ich ja auch schön finde), wächst aber auch gleichzeitig mein Verlangen und meine Erwartungen mit. Das sollte aber nicht so sein, nur ist es sehr sehr schwierig. Ob meine Freundin das versteht? Sie weiß ja auch nicht, dass sie einige ernsthafte parallelen mit meiner damaligen Freundin aufweißt. Wenn ich es ihr sage, würde sie womöglich erstmal sich gekränkt und in ihren Stolz verletzt fühlen. Aber das hilft uns nicht weiter. Aber wie das so ist, ich bin ja der tolle Buddhist und Freund, ich muss Geduld haben, ich muss stark sein, ich muss Verständnis zeigen.
Hey wann kommt eigentlich der neue Ipod der 6. Generation raus?
So hatte ich wohl diesem Umstand des „Unwohlbefindes“, aus welchen Gründen auch immer, zu verdanken, dass ich nun stolzer Besitzer eines Ipods bin.Wenn es im buddhistischen Sinne Sünde gäbe, dann hätte ich wohl in diesem Augenblick mit dem Ausruf „Ich liebe meinen Ipod, ich kann es mir ohne ihm nicht mehr vorstellen!“ gesündigt.Das klingt nach purer Anhaftung. Aber „er“ tat mir gut, für eine Zeitlang waren meine Gedanken auf dieses Objekt gerichtet. Frei von Sorgen, Wut und Traurigkeit. Komsumieren, um sich glücklich zu machen und damit seine schlechten Gefühle für eine Zeitlang zu vergessen. Wie Konsumgesellschaft!? Das gibt mir zu denken, anscheind bin ich nicht der Einzigste dem es so ergeht. Ach wir haben wohl alle unsere Probleme? Nicht gerade eine neue Erkenntnis.
Aber nun, es geht hier schließlich um mich. Jedenfalls eine Zeitlang habe ich es mir/mich gut gehen lassen und die Konsequenz daraus, ich fiel in die Anhaftung. Imfolgedessen verlore ich meine Diziplin und meine Grundsätze. Ich glaube die Christen sagen dazu vom rechten Pfad abkommen. Aus buddhistischer Sicht würde ich eher sagen, ich habe mich verlaufen. Welchen Umstand habe ich es diesmal zu verdanken, dass ich mich besonnen konnte? Durch einen Streit mit meiner Freundin. Mir wurde hinter wirklich bewusst, wie sehr sie mich mitnehmen konnte. Und was habe ich mir immer versprochen? Mein Glück niemals von jemandem anderen abhängig zu machen. Meine damalige Freundin sagte mal zu mir Liebe wäre egoistisch. Sagen wir mal so, wahre Liebe ist es nicht, nur meist, was wohl einfach sehr menschlich ist, verleitet eine Beziehung zu Anhaftung und dann wird sie eogistisch. Mit jedem ich liebe dich und je mehr Zuneigung ich ihr zeige, vovon meine Freundin nicht genug bekommt (was ich ja auch schön finde), wächst aber auch gleichzeitig mein Verlangen und meine Erwartungen mit. Das sollte aber nicht so sein, nur ist es sehr sehr schwierig. Ob meine Freundin das versteht? Sie weiß ja auch nicht, dass sie einige ernsthafte parallelen mit meiner damaligen Freundin aufweißt. Wenn ich es ihr sage, würde sie womöglich erstmal sich gekränkt und in ihren Stolz verletzt fühlen. Aber das hilft uns nicht weiter. Aber wie das so ist, ich bin ja der tolle Buddhist und Freund, ich muss Geduld haben, ich muss stark sein, ich muss Verständnis zeigen.
Hey wann kommt eigentlich der neue Ipod der 6. Generation raus?
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Donnerstag, 12. Oktober 2006
geschafft u. geschafft
liam_dang, 16:04h
Geschafft! Heute morgen hatte ich endlich die 6. und letzte Klausur in diesem Semester geschrieben. Ich habe mich, glaube ich, noch nie so geschlaucht gefühlt wie seit dieser Prüfungszeit. Es war so eine anstregende und gleichzeitig auch gute Zeit. Mein Körper ist müde, mein Geist ist müde und auch meine Seele ist müde. Alles was ich jetzt noch tun werde ist schlafen. Vielleicht den ganzen Tag durch.
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Montag, 25. September 2006
Glückliche Begegnung
liam_dang, 14:30h
Manchmal, ja manchmal passieren im Leben Dinge, die kann man nicht erklären. Dazu gehört wohl die erste Begegnung mit dem Partner. Manche nennen es Bestimmung oder Schicksal, andere Glück und Zufall, oder wieder andere nennen es Gott gegeben. Für mich ist es alles zusammen. Es ist ein wunderschönes Gefühl, wo es kein Platz für Zweifel, aber genügend für Träume gibt.
Ich kann sagen, ich bin glücklich meiner Freudin begegnet zu sein. Endlich Eine, die meinen Ansprüchen erfüllt, die intelligent, schön und stark ist. Doch das wohl allerwichtigste ist, dass sich ihre Werte, Mentalität u. Einstellung mit meinem deckt, und nicht von den westlichen Ellenbogenmentaltiät und Egoismus total vedorben wurde.
Eine, die auf die Frage nach ihren Wünschen
"Liebe u. Aufmerksamkeit" antwortet, statt "Erfolg u. Karriere". Es ist ein gutes Fundament einer Beziehung für die Zukunft, und damit lässt sich alles erreichen. Auch Erfolg und Karriere, wenns sein muss. Ok das finanzielle muss schon stimmen, irgendwie muss die Weltreise ja finanziert werden. Man kann sich schließlich der Realität auch nicht ganz entziehen. Aber die Karriere bleibt immer nur Mittel zum Zweck, vorrang hat die Liebe u. Weisheit. Dafür lebe ich und alles andere macht keinen Sinn und nicht glücklich.
Ich kann sagen, ich bin glücklich meiner Freudin begegnet zu sein. Endlich Eine, die meinen Ansprüchen erfüllt, die intelligent, schön und stark ist. Doch das wohl allerwichtigste ist, dass sich ihre Werte, Mentalität u. Einstellung mit meinem deckt, und nicht von den westlichen Ellenbogenmentaltiät und Egoismus total vedorben wurde.
Eine, die auf die Frage nach ihren Wünschen
"Liebe u. Aufmerksamkeit" antwortet, statt "Erfolg u. Karriere". Es ist ein gutes Fundament einer Beziehung für die Zukunft, und damit lässt sich alles erreichen. Auch Erfolg und Karriere, wenns sein muss. Ok das finanzielle muss schon stimmen, irgendwie muss die Weltreise ja finanziert werden. Man kann sich schließlich der Realität auch nicht ganz entziehen. Aber die Karriere bleibt immer nur Mittel zum Zweck, vorrang hat die Liebe u. Weisheit. Dafür lebe ich und alles andere macht keinen Sinn und nicht glücklich.
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