Samstag, 24. Februar 2007
19.07.2005: Nicht Beziehungsfähig?
liam_dang, 15:32h
thoughts from the past:
"Was ich mich irgendwie dauernd frage ist, wie kann jeder eine Meinung zu Liebe haben und wie sie ist und sein soll. Dabei können wohl die wenigsten, bzw. kaum einer von denen eine "gute" dauerhafte Beziehung vorweisen.
Manche von Euch mögen jetzt in einer "guten" Beziehung sein, aber die wenigsten waren bisher länger als 10 Jahre zusammen, geschweige mal die Hälfte. Aber egal wie man es dreht, letzendlich nimmt die Beziehung noch zur Lebzeiten eines Paares ein jähes Ende.
Worauf ich hinauswill, dass jede Beziehung in unserer heutigen Zeit nicht mehr der klassischen Vorstellung von "ewiger" Liebe entspricht, eher der Liebe "auf Zeit". Hierbei zweifle ich wirklich nicht daran, dass die Paare sich nicht lieben würden. Keineswegs, im Gegenteil.
Mit damals kann man es auch nicht vergleichen, es war gesellschaftlich nicht akzeptabel. Natürlich es gibt sie, die Außnahmen, die Glücklichen, aber das Traurige ist, dass es nicht für die Mehrheit gilt.
Ich gehe langsam zu der Feststellung, dass Mann und Frau von der Natur gar nicht vorgesehen sind für langfristige Beziehungen. Schon alleine, dass Mann und Frau vom Wesen her ganz verschieden sind.
Hinzu kommen die schwierigen und verschiedenartigen Persönlichkeiten des jeweiligen Partners und dann auch noch, dass Menschen sich ändern. Das auf einen Nenner zu bekommen, ist schon eine recht komplizierte Angelegenheit. Also eigentlich ist es ja kein Wunder mit der schnelllebigkeit von Beziehungen.
Die Liebe hat es schwer all diese Differenzen zusammenzuhalten. Auch hat sie es schwer überhaupt zu gedeihen in unserer Zeit, bei all den GZSZ-Kanditaten, Neurosen, Psychosen und der komsumfixierten Gesellschaft.
Die meisten meiner Freunde wuchsen auch nur mit einem Elternpaar auf.
Nochmal, ich möchte hier niemanden kritisieren oder daran zweifeln, dass ihr euren Partner nicht liebt oder dass es wirkliche Liebe gibt. Aber bei allem erwähnten Hindernissen, habt ihr euch schon mal darüber Gedanken gemacht?
Natürlich hofft jeder, dass die Liebe ewig hält, doch jede Hoffnung birgt auch Zweifel. Habt ihr das mal mit Euren Partner mal diskutiert?
Ich selbst bin in einer sehr glücklichen Beziehung. Sie ist die Frau, die ich mir immer gewünscht habe. Wir haben auch mal darüber geredet und da ist sie auch der selben Ansicht und der meiner Meinung, nichts im Leben ist sicher. Wir wissen nicht was auf uns zukommt. Ich habe ihr auch gesagt, dass wenn ich ihr unglück bereite oder schlecht behandle, dann soll sie sich bloss einen anderen schnappen. Aber das bedeutet ja nicht, dass wir uns nicht lieben. Wir bleiben zusammen, so lange es geht und wenn es geht für immer.
(Ich beziehe mich hier auf die Partnerschaftliche Liebe, natürlich kann man sich trennen und weiterhin Liebe füreinander empfinden)"
now:
Part one, I was right.
Part two, I was wrong.
"Was ich mich irgendwie dauernd frage ist, wie kann jeder eine Meinung zu Liebe haben und wie sie ist und sein soll. Dabei können wohl die wenigsten, bzw. kaum einer von denen eine "gute" dauerhafte Beziehung vorweisen.
Manche von Euch mögen jetzt in einer "guten" Beziehung sein, aber die wenigsten waren bisher länger als 10 Jahre zusammen, geschweige mal die Hälfte. Aber egal wie man es dreht, letzendlich nimmt die Beziehung noch zur Lebzeiten eines Paares ein jähes Ende.
Worauf ich hinauswill, dass jede Beziehung in unserer heutigen Zeit nicht mehr der klassischen Vorstellung von "ewiger" Liebe entspricht, eher der Liebe "auf Zeit". Hierbei zweifle ich wirklich nicht daran, dass die Paare sich nicht lieben würden. Keineswegs, im Gegenteil.
Mit damals kann man es auch nicht vergleichen, es war gesellschaftlich nicht akzeptabel. Natürlich es gibt sie, die Außnahmen, die Glücklichen, aber das Traurige ist, dass es nicht für die Mehrheit gilt.
Ich gehe langsam zu der Feststellung, dass Mann und Frau von der Natur gar nicht vorgesehen sind für langfristige Beziehungen. Schon alleine, dass Mann und Frau vom Wesen her ganz verschieden sind.
Hinzu kommen die schwierigen und verschiedenartigen Persönlichkeiten des jeweiligen Partners und dann auch noch, dass Menschen sich ändern. Das auf einen Nenner zu bekommen, ist schon eine recht komplizierte Angelegenheit. Also eigentlich ist es ja kein Wunder mit der schnelllebigkeit von Beziehungen.
Die Liebe hat es schwer all diese Differenzen zusammenzuhalten. Auch hat sie es schwer überhaupt zu gedeihen in unserer Zeit, bei all den GZSZ-Kanditaten, Neurosen, Psychosen und der komsumfixierten Gesellschaft.
Die meisten meiner Freunde wuchsen auch nur mit einem Elternpaar auf.
Nochmal, ich möchte hier niemanden kritisieren oder daran zweifeln, dass ihr euren Partner nicht liebt oder dass es wirkliche Liebe gibt. Aber bei allem erwähnten Hindernissen, habt ihr euch schon mal darüber Gedanken gemacht?
Natürlich hofft jeder, dass die Liebe ewig hält, doch jede Hoffnung birgt auch Zweifel. Habt ihr das mal mit Euren Partner mal diskutiert?
Ich selbst bin in einer sehr glücklichen Beziehung. Sie ist die Frau, die ich mir immer gewünscht habe. Wir haben auch mal darüber geredet und da ist sie auch der selben Ansicht und der meiner Meinung, nichts im Leben ist sicher. Wir wissen nicht was auf uns zukommt. Ich habe ihr auch gesagt, dass wenn ich ihr unglück bereite oder schlecht behandle, dann soll sie sich bloss einen anderen schnappen. Aber das bedeutet ja nicht, dass wir uns nicht lieben. Wir bleiben zusammen, so lange es geht und wenn es geht für immer.
(Ich beziehe mich hier auf die Partnerschaftliche Liebe, natürlich kann man sich trennen und weiterhin Liebe füreinander empfinden)"
now:
Part one, I was right.
Part two, I was wrong.
